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Außenansicht des alten Backhauses in Demerath mit Sitzmöglichkeiten
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Kulturgüter

Im Laufe der Demerather Geschichte sind viele sehenswerte Kulturgüter entstanden.
Einiges ist sicher im Laufe der Jahrhunderte untergegangen und kann (leider) nie wieder hergestellt oder recherchiert werden.
Die noch oder wieder vorhandenen Sehenswürdigkeiten haben wir auf dieser Seite zusammengefasst.

 

Wegekreuze  |  Heiligenhäuschen  |  Dorfbackhaus  |  Mahnmal  |  Soldatengräber


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WEGEKREUZE

 

Wegekreuze haben eine lange Tradition und erzählen meist von "Gnaden, die der Himmel schickte", wie z.B. einer glücklichen Genesung.
Sie wurden aber auch als Gedenken für die Kriegstoten der Weltkriege aufgestellt.

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Altes Friedhofskreuz an der Leichenhalle

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Friedhofskreuz
an der Leichenhalle

Dieses wahrscheinlich älteste Wegkreuz (1775) ist das für jeden Kirchhof vorgeschriebene Kreuz.

Früher stand es inmitten der Gräber, vor dem Grab des 1808 verstorbenen Pfarrers Dietzen von Demerath.

Nach diesem Kreuz zu schließen hatte Demerath, längst ehe es Pfarrei wurde, einen eigenen Friedhof (schon 1680).

Es wurde aufwändig restauriert und erhielt seinen jetzigen Platz unter der Überdachung der Leichenhalle, damit Wind und Wetter dem Sandstein weniger Angriffsfläche bieten.

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Wegkreuz

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Wegekreuz am
Aussiedlerhof Arthur Kiefer

Zum Gedenken an die Toten des 1. Weltkrieges entstand dieses Kreuz oberhalb des Dorfes beim jetzigen Aussiedlerhof von Arthur Kiefer.

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Neues Friedhofskreuz aus hellgrauem Stein

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Neues Kreuz
auf dem Friedhof

Dieser Gedenkstein (aufgestellt im Jahre 2002) soll allen Angehörigen und Hinterbliebenen von anonym oder nicht in Demerath Bestatteten als Bezugspunkt im Gedenken an ihre Verstorbenen dienen.

Ebenso soll er allen Angehörigen und Hinterbliebenen von Verstorbenen, deren Gräber wegen Ablauf der Ruhefristen bereits eingeebnet wurden, eine Stätte des Gedenkens sein.

An diesem Denkmal können von den Angehörigen und Hinterbliebenen Blumen und Kerzen, wie auf Gräbern, aufgestellt werden.

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Verwittertes Wegkreuz

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Wegekreuz
"Sieben-Sakramente-Pastor"

Dieses Wegkreuz befindet sich zwar nicht auf der Gemarkung der Ortsgemeinde (an der Straße nach Wollmerath), ist aber dem Demerather Pastor Peter Densborn (*1751 †1828) gewidmet.

In der Nacht zum 13.3.1828 kommt er mit seinem Pferd vom Wege ab, stürzt einen steilen Abhang hinab in die Ueß und ertrinkt.
Er geht in die Geschichte von Demerath als der "Sieben-Sakramente-Pastor" ein.

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Reich verzierter Grabstein des Pfarrer Heinrich Comes

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Grabstättenkreuz
Pfarrer Heinrich Comes

Pfarrer Heinrich Comes war vom 07.10.1897 bis zu seinem Tod am 22.05.1901 Pastor in Demerath.

 

Nach seinem Tod stand dieses Kreuz zunächst inmitten des Demerather Friedhofs. Später wurde es dann an seine jetzige, prägnante Stelle umgesetzt.

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HEILIGENHÄUSCHEN

 

Insgesamt acht Heiligenhäuschen finden sich sowohl innerhalb als auch außerhalb des Ortes.
Diese werden auch heute noch liebevoll von den Erbauern bzw. deren Nachfahren gepflegt.
Wir zeigen Ihnen hier die sechs öffentlich zugänglichen Heiligenhäuschen.

Zwei weitere Heiligenhäuschen befinden sich auf dem privaten Grund

von Familie Köhnen in der Mitte des Oberdorfes sowie von Maria Laux auf der Ulmener Straße.

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Heiligenhäuschen mit Mutter Gottes Figur

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An der Bergstraße

Hier finden Sie das Heiligenhäuschen:

Hinter dem Ortsschild 1. Straße rechts (Brunnenstraße), direkt an der Wegkreuzung rechts.

 

 

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Heiligenhäuschen in der Demerather Dorfmitte

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Am Bürgerhaus (Fam. Honadel)

Hier finden Sie das Heiligenhäuschen:

Dorfmitte, K21 Richtung Wollmerath, auf der gegenüberliegenden Seite des Bürgerhauses.

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Heiligenhäuschen unter Bäumen

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St. Matthias-Gedenkstein 

Hier finden Sie den Gedenkstein:

Den Stein finden Sie an der Pilgerstrecke nach Trier, in der Nähe der Demerather Mühle.

 

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Heiligenhäuschen unter Bäumen

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Heiliger Judas Thaddäus

Hier finden Sie das Heiligenhäuschen:

Die K21 verlassend rechts in die Schulstraße, bis zum Parkplatz am Friedhof, ca. 200 m am Feldweg.

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Heiigenhäuschen am Wegesrand

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"Bei der Buche"

Hier finden Sie das Heiligenhäuschen:

Außerhalb des Ortes, auf der Ulmener Straße verlassen wir den Ort, durch ein Tal und einen Berg hinaus, auf der Kuppe oben links (früher stand hier eine große Buche), Parkplatz rechts der Straße.

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Heiligenhäuschen am Waldrand

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Am Mühlenberg

Hier finden Sie das Heiligenhäuschen:

Auf der K21 Richtung Wollmerath, etwa 1,5 km hinter dem Ort, links an einem Feldweg.

 

Das Gebäude wurde von Franz Mertes erbaut und am 30.05.1954 eingewiehen. Es wurde zum Aufbewahrungsort des Gnadenbildes, welches sich früher in einer Felswand gegenüber im Wald Petersbüsch befand.

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DORFBACKHAUS

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Außenansicht des Dorfbackhauses im Demerather Unterdorf

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... mundartlich auch "Backes" genannt.

Die Ortsgemeinde Demerath hatte früher zwei Backhäuser. Heute steht nur noch das im Unterdorf, an der Talstraße Abzweigung Gartenstraße. Es wurde 1879 aufgrund seiner teilweisen Baufälligkeit umgebaut und erhielt seine heutige Form.

 

Im Dorfbackhaus wurde früher das gesamte Brot und, an Festtagen, auch der sogenannte "Wääk" (Hefekuchen) gebacken. Backtage fanden circa alle vierzehn Tage statt. Sie waren überlebenswichtig und Schwerstarbeit für die Frauen des Dorfes.

 

Heute findet die Befeuerung des Backhauses nur noch zum besonderen Anlass eines Backfestes statt.

Dann wird mit der "Schòòß" der Teig in den Ofen geschoben, der einen Tag vorher mit Reisig fleißig angheizt wurde.

Vielleicht gibt es dann ja auch den beliebten "Birrebunnes" (Hefekuchen mit Belag aus einem Muß aus getrockneten Birnen) ...

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MAHNMAL

Gedenkkreuz für einen am 23. Dezember 1944 abgestürzten amerikanischen B26-Bomber.

Aufgestellt von Hermann-Josef Stolz aus Mehren.

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Mahnmal mit Namenstafel der getöteten amerikanischen Soldaten

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... gegen den Krieg und das Vergessen!

Die Namen der neun getöteten Besatzungsmitglieder:

  • Capt. Mont F. Stephensen (Pilot)
  • 2nd Lt. John L. Grappes (Co-Pilot)
  • 1st Lt. Robert J. Kinney (Navigator)
  • 1st Lt. Elmar R. Borden (Bombenschütze)
  • 1st Lt. Laverne F. Grundman (Gee-Operator)
  • S/Sgt. Lynn E. Rose Jr. (Bordingenieur)
  • T/Sgt. William E. Bower (Funker)
  • S/Sgt. Harry H. Watson (Heckenschütze)
  • S/Sgt. James V. Galati (Bordingenieur)

 

Die Gedenkstätte liegt etwas versteckt außerhalb des Ortes: Richtung Sportplatz, dann rechts zum Aussiedlerhof Arthur Kiefer, erster Feldweg links, dann ca. 50 m Fußweg talabwärts, an einer Schlehenhecke

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SOLDATENGRÄBER

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Sechs Soldatengräber auf dem Demerather Friedhof

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Mahnung an den 2. Weltkrieg.

Am 2. Februar 1945 erfolgte in Demerath ein Angriff auf die dort stationierten Truppen, bei dem einige Soldaten ihr Leben verloren.

 

Sie wurden auf dem heimischen Friedhof beigesetzt und später auf Wunsch Ihrer Angehörigen umgebettet.

 

Als Mahnung und Erinnerung an die Toten und das Grauen des 2. Weltkrieges verblieben die Kreuze auf dem Friedhof in Demerath.

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KONTAKT

1. Ortsbeigeordneter

 

Volker Grundmann

Home-IconIm Bungert 4  ·  54552 Demerath

Telefon-Icon0 65 73 / 95 32 88

Mail-Iconortsgemeinde.demerath@vgdaun.de

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